Lösung beim Einheimischenmodell am Wiesengrund: Keine Neuverlosung

Quelle: Blog Lokales aus Starnberg – Wiesengrund: Keine Neuverlosung

Ein vorgezogenes Ostergeschenk dürfte es für die Bewerber im Einheimischenmodell „Am Wiesengrund“ sein, wenn sie dieser Tage Post aus dem Rathaus erhalten. Mit dem einen falsch bepunkteten Bewerber hat man in monatelangen Verhandlungen Ende vergangener Woche eine einvernehmliche Lösung gefunden. Er erhält an anderer Stelle im Stadtgebiet die Möglichkeit ein Reihenhausgrundstück zu erwerben. Damit ist das bis jetzt über den Bewerbern Am Wiesengrund mit den Platzziffern 27 bis 51 schwebende Damoklesschwert Geschichte. Sie hatten seit Herbst letzten Jahres befürchten müssen, die ihnen schon zugelosten Grundstücke durch eine eventuelle Neuverlosung wieder zu verlieren (siehe Wiesengrund: 40 Plätze neu auslosen?). Da werden nun vermutlich Felsbrocken von der Seele purzeln. „Das Klagerisiko  hinsichtlich des  Vergabeverfahrens ist jetzt weggefallen“, sagte Bürgermeisterin Eva John. Alle im Rathaus damit Befassten seien froh, dass diese Lösung gefunden worden ist. Froh vor allem für diejenigen, die nicht wussten, ob sich ihre Traum vom Häuschen in Starnberg noch erfüllt und sie ihren Rang behalten. … weiterlesen …

Wohnen in Starnberg

Damit sich die Starnberger Starnberg leisten können.

Starnberg braucht mehr bezahlbare Wohnungen für Normalverdiener, wie KindergärtnerInnen und ErzieherInnen, Krankenschwestern, Studenten, Arbeiter und junge Familien.

Dazu müssen neue Wohnungen gebaut und bezahlbarer Wohnraum erhalten werden.

Damit Starnberger Bürgerinnen und Bürger, egal ob jung oder alt, nicht aus ihrer Heimat wegziehen müssen, ist es auch zwingend erforderlich, günstiges Bauland zur Verfügung zu stellen.

 Das haben wir bereits erreicht:

  •  Einheimischenmodell am Wiesengrund:
    Aus der städtischen Fläche, die als landwirtschaftliche Fläche im Flächennutzungsplan ausgewiesen war, musste zunächst Bauland gemacht werden. D.h. Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung eines Bebauungsplans. Zeitgleich die Bedarfsabfrage der zukünftigen Bewohner und das Aufstellen von Richtlinien für die Grundstücksvergabe. Das Vergabeverfahren für die ersten 51 Baugrundstücke für Familienwohnen (Reihenhäuser) läuft gerade. Als nächstes macht sich die Verwaltung an die Vergabe der Grundstücke für die Geschosswohnungsbauten. Dort muss demnächst entschieden werden, ob die Stadt selbst baut oder nach ihren Vorgaben Baugenossenschaften o.ä. bauen lässt. Platz ist auf den Grunstücken noch für ca. 70 geförderte Wohnungen.
  • Am Grundstück „Am Schloßhölzl“ wurde der notwendige Bebauungsplan dafür aufgestellt. Ein erstes Vergabeverfahren brachte leider keinen Interessenten für die Errichtung von 15 geförderten Wohnungen. Das Vergabeverfahren wird jetzt nochmals durchgeführt.
  •  In Percha am Ortseingang wird zur Zeit die Abstimmung mit den Grundstückseigentümern durchgeführt, um dort eine Bebauung mit Einheimischenanteil zu realisieren.

Wir unterstützen Einheimische, damit sie auch in Zukunft in Starnberg leben können.

Unsere Bürgermeisterin  sorgt dafür, dass Starnberger Familien nachhaltig in Starnberg leben können.