Viele Starnbergerinnen und Starnberger beklagen die Überlastung der Innenstadt und von Wohngebieten durch Autoverkehr – zu schnell, zu laut, zu viel Emission. Gleichzeitig stellen wir neue Trends im Mobilitätsverhalten der Starnberger fest. Zu Fuß gehen in der Stadt kommt wieder in Mode, Radl-Fahren (gerade mit dem E-Bike) ist trendy. Das unterstützen wir. Wir wollen mit guten Ideen überzeugen, statt Verbote auszusprechen. Eine gerechte Verteilung des Straßenraums auf alle Verkehrsteilnehmer, also auf Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und die Busse, ist für uns der Schlüssel zur Lösung.
„Ich bin oft und gerne mit dem Auto unterwegs.
Josef Pfister (Platz 2)
Aber noch viel lieber fahre ich mit meinem Enkel Bus.“
BMS 2014-2020
- Bau der Westumfahrung zur Entlastung der Innenstadt und von Hadorf, gute Anbindung von Söcking
- Abstufung der Hanfelder- und Söckinger Straße mit Lärmschutzmaßnahmen und LKW-Durchfahrtsverbot
- Verkehrsentlastung für Percha durch den Bau der Ausfahrt Buchhof/MIS
- Bau von sicheren Geh- und Radwegen, z.B. zwischen Bahnhof Nord und dem Gymnasium
- Freie Busfahrt für Grund- und Mittelschüler
- Landkreispass und ermäßigte MVV-Tickets für einkommensschwache Personen
- Bessere Bustakte, mehr Haltestellen und Wartehäuschen
. . . und so geht‘s weiter:
- Planung und Bau der Nordumfahrung
- Rückbau der B2 auf 2 Fahrspuren, damit auch Radfahrer Platz haben
- Einsatz von CO2-neutralen Bussen und Kleinbussen in der Innenstadt
- Ruf-Taxi in der Nachtzeit
- Elektronisches Parkleitsystem
- 30 Minuten kostenloses Parken in der Innenstadt – die „Brötchentaste“
- Gehwegbau Jahnstraße
- Mehr Parkplätze am Bahnhof Nord und am Landratsamt durch Bau von Parkdecks
Starnberg wird die Stadt der kurzen Wege, befreit vom Durchgangsverkehr und mit sicheren Verbindungen für Fußgänger und Radfahrer. Das Busnetz wird noch besser ausgebaut – in die Ortsteile und mit besseren Takten, auch abends und nachts. Für alle, die erst spät aus der Stadt zurückkommen oder früh zur Arbeit fahren.